RÜCKBLICK

Bei den siebten Wassertage Münster am 14. und 15. Februar 2023 diskutierten die rund 280 Teilnehmer*innen der hybriden Konferenz unter dem Motto „Klimawandel − Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum“ die elementare Bedeutung der Wasserwirtschaft für die Stadtentwicklung.

Trockenheit und Hitze bis hin zur Dürre, lokale Starkregen bis hin zu gewaltigen Sturzfluten − der Klimawandel hat längst begonnen. Extreme Wetterereignisse sind zwar zum Glück nicht die Regel, dennoch muss die Stadtentwicklung sich langfristig an veränderte Wetterbedingungen anpassen. Sie muss Lösungen finden, um gegenzusteuern, wenn entweder zu viel oder zu wenig Wasser da ist. „Wir sind wichtig“, brachte Prof. Dr. Mathias Uhl die elementare Bedeutung der Wasserwirtschaft für die Stadtentwicklung auf den Punkt. In seiner Keynote zur Eröffnung der Wassertage Münster Münster 2023 ermutigte der Experte für Wasserwirtschaft und Hydrologie im Siedlungsraum vom Institut für Infrastruktur ∙ Wasser ∙ Ressourcen ∙ Umwelt (IWARU) dazu, das Selbstbewusstsein der Wasserwirtschaft als Grundlage für die Stadtentwicklung zu stärken. „Wasserbewusste städtebauliche Maßnahmen, die wir jetzt umsetzen, prägen das Stadtbild und -klima über Jahrzehnte.“ Dabei sei die Abstimmung mit anderen Fachverbänden unter anderem aus den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, Architektur, Verkehr, Hydrologie, Limnologie, Boden und Grundwasser notwendig. Hierzu formiere sich gerade eine Allianz zur wasserbewussten Stadtentwicklung, die er als Vorsitzender der Koordinierungsgruppe „Wasserbewusste Stadtentwicklung“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) angestoßen hat.

Die Vorträge der Wassertage Münster 2023 thematisierten Faktoren einer wasserbewussten Stadtentwicklung, kommunale Klimaanpassungsmaßnahmen, das Abwasser als Ressource, den Umgang mit Starkregen, das Management des Hochwasserrisikos, urbanes Grün sowie Aspekte der Smart City.

Der Tagungsband „Wassertage Münster 2023", herausgegeben vom IWARU Institut für Infrastruktur∙Wasser∙Ressourcen∙Umwelt der FH Münster (ISBN: 978-3-947263-34-9, https://doi.org/10.25974/fhms-16214) beinhaltet die Ergebnisse der Konferenz.


Bei den siebten Wassertage Münster am 14. und 15. Februar 2023 diskutierten die rund 280 Teilnehmer*innen der hybriden Konferenz unter dem Motto „Klimawandel − Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum“ die elementare Bedeutung der Wasserwirtschaft für die Stadtentwicklung.

Trockenheit und Hitze bis hin zur Dürre, lokale Starkregen bis hin zu gewaltigen Sturzfluten − der Klimawandel hat längst begonnen. Extreme Wetterereignisse sind zwar zum Glück nicht die Regel, dennoch muss die Stadtentwicklung sich langfristig an veränderte Wetterbedingungen anpassen. Sie muss Lösungen finden, um gegenzusteuern, wenn entweder zu viel oder zu wenig Wasser da ist. „Wir sind wichtig“, brachte Prof. Dr. Mathias Uhl die elementare Bedeutung der Wasserwirtschaft für die Stadtentwicklung auf den Punkt. In seiner Keynote zur Eröffnung der Wassertage Münster Münster 2023 ermutigte der Experte für Wasserwirtschaft und Hydrologie im Siedlungsraum vom Institut für Infrastruktur ∙ Wasser ∙ Ressourcen ∙ Umwelt (IWARU) dazu, das Selbstbewusstsein der Wasserwirtschaft als Grundlage für die Stadtentwicklung zu stärken. „Wasserbewusste städtebauliche Maßnahmen, die wir jetzt umsetzen, prägen das Stadtbild und -klima über Jahrzehnte.“ Dabei sei die Abstimmung mit anderen Fachverbänden unter anderem aus den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, Architektur, Verkehr, Hydrologie, Limnologie, Boden und Grundwasser notwendig. Hierzu formiere sich gerade eine Allianz zur wasserbewussten Stadtentwicklung, die er als Vorsitzender der Koordinierungsgruppe „Wasserbewusste Stadtentwicklung“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) angestoßen hat.

Die Vorträge der Wassertage Münster 2023 thematisierten Faktoren einer wasserbewussten Stadtentwicklung, kommunale Klimaanpassungsmaßnahmen, das Abwasser als Ressource, den Umgang mit Starkregen, das Management des Hochwasserrisikos, urbanes Grün sowie Aspekte der Smart City.

Der Tagungsband „Wassertage Münster 2023", herausgegeben vom IWARU Institut für Infrastruktur∙Wasser∙Ressourcen∙Umwelt der FH Münster (ISBN: 978-3-947263-34-9, https://doi.org/10.25974/fhms-16214) beinhaltet die Ergebnisse der Konferenz.

Bei den siebten Wassertage Münster am 14. und 15. Februar 2023 diskutierten die rund 280 Teilnehmer*innen der hybriden Konferenz unter dem Motto „Klimawandel − Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum“ die elementare Bedeutung der Wasserwirtschaft für die Stadtentwicklung.

Trockenheit und Hitze bis hin zur Dürre, lokale Starkregen bis hin zu gewaltigen Sturzfluten − der Klimawandel hat längst begonnen. Extreme Wetterereignisse sind zwar zum Glück nicht die Regel, dennoch muss die Stadtentwicklung sich langfristig an veränderte Wetterbedingungen anpassen. Sie muss Lösungen finden, um gegenzusteuern, wenn entweder zu viel oder zu wenig Wasser da ist. „Wir sind wichtig“, brachte Prof. Dr. Mathias Uhl die elementare Bedeutung der Wasserwirtschaft für die Stadtentwicklung auf den Punkt. In seiner Keynote zur Eröffnung der Wassertage Münster Münster 2023 ermutigte der Experte für Wasserwirtschaft und Hydrologie im Siedlungsraum vom Institut für Infrastruktur ∙ Wasser ∙ Ressourcen ∙ Umwelt (IWARU) dazu, das Selbstbewusstsein der Wasserwirtschaft als Grundlage für die Stadtentwicklung zu stärken. „Wasserbewusste städtebauliche Maßnahmen, die wir jetzt umsetzen, prägen das Stadtbild und -klima über Jahrzehnte.“ Dabei sei die Abstimmung mit anderen Fachverbänden unter anderem aus den Bereichen Stadt- und Landschaftsplanung, Architektur, Verkehr, Hydrologie, Limnologie, Boden und Grundwasser notwendig. Hierzu formiere sich gerade eine Allianz zur wasserbewussten Stadtentwicklung, die er als Vorsitzender der Koordinierungsgruppe „Wasserbewusste Stadtentwicklung“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) angestoßen hat.

Die Vorträge der Wassertage Münster 2023 thematisierten Faktoren einer wasserbewussten Stadtentwicklung, kommunale Klimaanpassungsmaßnahmen, das Abwasser als Ressource, den Umgang mit Starkregen, das Management des Hochwasserrisikos, urbanes Grün sowie Aspekte der Smart City.

Der Tagungsband „Wassertage Münster 2023", herausgegeben vom IWARU Institut für Infrastruktur∙Wasser∙Ressourcen∙Umwelt der FH Münster (ISBN: 978-3-947263-34-9, https://doi.org/10.25974/fhms-16214) beinhaltet die Ergebnisse der Konferenz.